Erkältung Medikamente
Kratzen im Hals, verstopfte Nase und das Gefühl, als würde sich eine Erkältung anbahnen – in solchen Momenten wünschen wir uns schnelle Hilfe. Erkältung Medikamente können die Beschwerden lindern und dabei helfen, wieder auf die Beine zu kommen. In diesem umfassenden Ratgeber erfahren Sie, welche Medikamente bei verschiedenen Erkältungssymptomen helfen, wie Sie sie richtig anwenden und wann Sie besser einen Arzt aufsuchen sollten.

















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Erkältung verstehen: Ursachen und typische Symptome
Eine Erkältung, medizinisch grippaler Infekt genannt, wird durch Viren ausgelöst – meist Rhinoviren, die sich in den oberen Atemwegen ansiedeln. Anders als oft vermutet, entsteht eine Erkältung nicht durch Kälte, sondern durch eine Übertragung der Viren von Mensch zu Mensch. Erkältung Medikamente können die Symptome lindern, aber nicht die Ursache bekämpfen, da Antibiotika gegen Viren wirkungslos sind.
Die typischen Erkältungssymptome entwickeln sich meist schrittweise: Zunächst kratzt es im Hals, dann folgen Schnupfen, verstopfte Nase und möglicherweise Husten. Kopfschmerzen, leichte Gliederschmerzen und Müdigkeit können hinzukommen. Anders als bei einer echten Grippe (Influenza) ist das Fieber meist gering oder fehlt ganz.
Der Verlauf einer Erkältung ist in der Regel harmlos und selbstlimitierend. Die Beschwerden erreichen nach 2-3 Tagen ihren Höhepunkt und klingen dann langsam ab. Nach etwa einer Woche sind die meisten Symptome verschwunden, der Husten kann jedoch noch etwas länger anhalten.
Typische Erkältungssymptome im Überblick:
- Halsschmerzen: Kratzen, Brennen oder Schluckbeschwerden
- Schnupfen: Laufende oder verstopfte Nase, Niesreiz
- Husten: Zunächst trocken, später oft mit Auswurf
- Allgemeinbeschwerden: Kopfschmerzen, Müdigkeit, leichte Gliederschmerzen
Diese Symptome können einzeln oder in Kombination auftreten und erfordern unterschiedliche Behandlungsansätze.

Medikamente gegen Halsschmerzen
Halsschmerzen sind oft das erste Anzeichen einer beginnenden Erkältung und können sehr unangenehm sein. Erkältung Medikamente für den Hals wirken meist lokal und können schnelle Linderung bringen. Lutschtabletten mit lokalanästhetischen Wirkstoffen wie Benzocain oder Lidocain betäuben die Schleimhaut und reduzieren den Schmerz für einige Stunden.
Antiseptische Lutschtabletten oder Gurgellösungen enthalten Wirkstoffe wie Cetylpyridiniumchlorid oder Chlorhexidin, die Bakterien abtöten können. Obwohl Erkältungen viral bedingt sind, können sich sekundär Bakterien ansiedeln, weshalb diese Präparate durchaus sinnvoll sein können.
Entzündungshemmende Wirkstoffe wie Ibuprofen oder Diclofenac gibt es auch als Lutschtabletten oder Spray für den Hals. Sie wirken direkt am Entzündungsort und können sowohl Schmerzen als auch Schwellungen reduzieren. Diese Präparate haben oft eine längere Wirkdauer als reine Lokalanästhetika.
Pflanzliche Alternativen wie Salbei, Kamille oder Isländisch Moos können ebenfalls beruhigend wirken. Sie sind besonders schonend und eignen sich auch für Kinder oder Menschen, die keine chemischen Wirkstoffe verwenden möchten.
Wirkstoffe gegen Halsschmerzen:
- Lokalanästhetika: Benzocain, Lidocain für schnelle Schmerzlinderung
- Antiseptika: Cetylpyridiniumchlorid zur Keimreduktion
- Entzündungshemmer: Ibuprofen, Diclofenac gegen Schmerz und Schwellung
- Pflanzliche Wirkstoffe: Salbei, Kamille für sanfte Beruhigung
Schnupfen und verstopfte Nase behandeln
Eine verstopfte Nase gehört zu den lästigsten Erkältungssymptomen und kann nachts den Schlaf erheblich stören. Erkältung Medikamente gegen Schnupfen wirken meist abschwellend auf die Nasenschleimhaut. Nasensprays oder -tropfen mit Xylometazolin, Oxymetazolin oder Phenylephrin verengen die Blutgefässe in der Nase und reduzieren so die Schwellung.
Diese abschwellenden Nasensprays wirken schnell und effektiv, sollten aber nicht länger als 7 Tage angewendet werden. Bei längerer Anwendung kann es zu einem Rebound-Effekt kommen, bei dem die Nase nach Absetzen noch stärker anschwillt. Wählen Sie Präparate für Erwachsene oder Kinder entsprechend der Altersangaben.
Salzwasser-Nasensprays sind eine sanfte Alternative, die unbedenklich auch über längere Zeit angewendet werden kann. Sie befeuchten die Schleimhaut, lösen Sekret und können leicht abschwellend wirken. Besonders bei trockener Heizungsluft sind sie sehr wohltuend.
Systemische Abschwellmittel wie Pseudoephedrin in Tablettenform wirken von innen heraus und können bei starker Verstopfung hilfreich sein. Sie haben jedoch mehr Nebenwirkungen und sind nicht für alle Menschen geeignet, besonders nicht bei Bluthochdruck oder Herzproblemen.
Optionen gegen verstopfte Nase:
- Abschwellende Sprays: Xylometazolin für schnelle Wirkung (max. 7 Tage)
- Salzwasser-Sprays: Sanfte Befeuchtung ohne Gewöhnungsrisiko
- Systemische Mittel: Pseudoephedrin-Tabletten bei starker Verstopfung
- Nasenspülungen: Intensive Reinigung und Befeuchtung
Hustenmittel: Schleimlöser und Hustenstiller
Husten ist ein wichtiger Schutzreflex des Körpers, kann aber bei Erkältungen sehr belastend werden. Erkältung Medikamente gegen Husten unterscheiden sich je nach Art des Hustens. Bei trockenem Reizhusten, der besonders nachts stört, können Hustenstiller (Antitussiva) mit Wirkstoffen wie Dextromethorphan oder Pentoxyverin Linderung bringen.
Wenn sich Schleim bildet, sind Hustenstiller jedoch kontraproduktiv, da sie das Abhusten des Sekrets verhindern. Hier helfen Schleimlöser (Expektorantien) wie Acetylcystein (ACC) oder Ambroxol, die den Schleim verflüssigen und das Abhusten erleichtern. Diese Mittel sind besonders wichtig, um einer Bronchitis vorzubeugen.
Pflanzliche Hustenmittel wie Efeu, Thymian oder Spitzwegerich können sowohl schleimlösend als auch beruhigend wirken. Sie sind oft gut verträglich und eignen sich auch für Kinder. Viele Hustensäfte kombinieren verschiedene pflanzliche Wirkstoffe für eine umfassende Wirkung.
Die Anwendung von Hustenmitteln sollte immer symptomorientiert erfolgen: Hustenstiller nur bei trockenem Reizhusten, vor allem nachts, und Schleimlöser bei produktivem Husten mit Auswurf.
Husten-Medikamente nach Symptomen:
- Trockener Reizhusten: Dextromethorphan oder pflanzliche Hustenstiller
- Produktiver Husten: Acetylcystein oder Ambroxol zur Schleimlösung
- Nächtlicher Husten: Kombinationspräparate mit hustenstillender Wirkung
- Kindgerechte Optionen: Pflanzliche Säfte mit Efeu oder Thymian
Schmerz- und Fiebermittel bei Erkältung
Kopfschmerzen, Gliederschmerzen und leichtes Fieber können eine Erkältung zusätzlich belastend machen. Erkältung Medikamente aus der Gruppe der Schmerzmittel können hier effektiv helfen. Paracetamol ist oft die erste Wahl, da es sowohl schmerzlindernd als auch fiebersenkend wirkt und meist gut verträglich ist.
Ibuprofen hat zusätzlich entzündungshemmende Eigenschaften und kann besonders bei Hals- oder Kopfschmerzen hilfreich sein. Es wirkt auch fiebersenkend und kann die Dauer der Beschwerden möglicherweise verkürzen. Acetylsalicylsäure (Aspirin) hat ähnliche Eigenschaften, sollte aber bei Kindern unter 16 Jahren nicht verwendet werden.
Bei der Dosierung sollten Sie sich strikt an die Packungsangaben halten. Die maximale Tagesdosis darf nicht überschritten werden, und zwischen den Einnahmen sollten ausreichende Abstände eingehalten werden. Eine regelmässige Einnahme über mehrere Tage ist meist effektiver als eine sporadische Anwendung.
Fieber unter 38,5°C muss nicht zwingend gesenkt werden, da es Teil der körpereigenen Immunabwehr ist. Bei höherem Fieber oder wenn Sie sich sehr unwohl fühlen, können Fiebermittel jedoch sinnvoll sein.
Wirkstoffe gegen Schmerzen und Fieber:
- Paracetamol: Erste Wahl bei Schmerzen und Fieber, gut verträglich
- Ibuprofen: Zusätzlich entzündungshemmend, bei Halsschmerzen besonders wirksam
- Acetylsalicylsäure: Bewährt, aber nicht für Kinder unter 16 Jahren
- Kombinationspräparate: Mehrere Wirkstoffe für umfassende Symptombehandlung
Kombinationspräparate: Vor- und Nachteile
Viele Erkältung Medikamente sind als Kombinationspräparate erhältlich, die mehrere Wirkstoffe enthalten und verschiedene Symptome gleichzeitig behandeln sollen. Diese können praktisch sein, wenn Sie unter mehreren Beschwerden leiden, haben aber auch Nachteile.
Der Vorteil von Kombinationspräparaten liegt in der einfachen Anwendung – eine Tablette oder ein Pulver gegen alle Symptome. Sie sind besonders praktisch für Berufstätige oder Reisende, die nicht mehrere Einzelpräparate mit sich führen möchten. Oft enthalten sie bewährte Wirkstoffkombinationen, die sich ergänzen.
Der Nachteil ist, dass Sie möglicherweise Wirkstoffe einnehmen, die Sie gar nicht benötigen. Wenn Sie beispielsweise keinen Husten haben, ist ein Hustenstiller im Kombinationspräparat überflüssig und kann sogar störend sein. Auch die Dosierung der einzelnen Komponenten ist fest vorgegeben und kann nicht individuell angepasst werden.
Zudem können Kombinationspräparate mehr Nebenwirkungen haben, da mehrere Wirkstoffe gleichzeitig aufgenommen werden. Bei Unverträglichkeiten ist schwerer zu identifizieren, welcher Bestandteil die Reaktion verursacht.
Überlegungen zu Kombinationspräparaten:
- Vorteile: Einfache Anwendung, bewährte Wirkstoffkombinationen
- Nachteile: Möglicherweise unnötige Wirkstoffe, feste Dosierungen
- Geeignet für: Menschen mit mehreren gleichzeitigen Symptomen
- Besser vermeiden: Bei gezielter Behandlung einzelner Beschwerden
Wann Sie zum Arzt sollten
Erkältung Medikamente aus der Selbstmedikation haben ihre Grenzen, und es gibt Situationen, in denen ärztliche Hilfe notwendig ist. Wenn die Symptome nach einer Woche nicht besser werden oder sich sogar verschlechtern, sollten Sie einen Arzt aufsuchen. Dies kann auf eine bakterielle Superinfektion oder andere Komplikationen hinweisen.
Hohes Fieber über 39°C, starke Hals- oder Ohrenschmerzen, eitriger Auswurf oder Atemnot sind Warnsignale, die eine ärztliche Abklärung erfordern. Auch wenn Sie starke Kopfschmerzen mit Nackensteifigkeit entwickeln, könnte dies auf eine ernstere Erkrankung hinweisen.
Menschen mit chronischen Erkrankungen wie Asthma, COPD, Diabetes oder Herzproblemen sollten bei Erkältungen besonders vorsichtig sein und früher ärztlichen Rat suchen. Ihr Immunsystem kann geschwächt sein, und Erkältungen können bei ihnen schwerer verlaufen.
Kinder, besonders Säuglinge und Kleinkinder, sollten bei anhaltenden oder schweren Symptomen einem Kinderarzt vorgestellt werden. Ihr Immunsystem ist noch nicht vollständig entwickelt, und sie können schneller Komplikationen entwickeln.
Warnsignale für den Arztbesuch:
- Hohes Fieber: Über 39°C oder anhaltendes Fieber über 3 Tage
- Verschlechterung: Symptome werden nach 5-7 Tagen schlimmer
- Atembeschwerden: Kurzatmigkeit, pfeifende Atmung oder Brustschmerzen
- Besondere Risikogruppen: Chronisch Kranke, Immungeschwächte, kleine Kinder
Natürliche Unterstützung der Heilung
Erkältung Medikamente wirken am besten in Kombination mit natürlichen Heilungsmassnahmen. Viel trinken ist essentiell – mindestens 2-3 Liter pro Tag, am besten warme Getränke wie Kräutertees oder heisse Zitrone. Die Flüssigkeit hilft dabei, Schleim zu lösen und Giftstoffe auszuspülen.
Ruhe und ausreichend Schlaf sind für die Genesung unverzichtbar. Das Immunsystem arbeitet am effektivsten, wenn der Körper nicht durch andere Aktivitäten belastet wird. Vermeiden Sie Sport und anstrengende Tätigkeiten, bis Sie sich wieder fit fühlen.
Inhalationen mit Kamille, Salzwasser oder ätherischen Ölen können die Atemwege befeuchten und Beschwerden lindern. Auch warme Bäder können entspannend wirken und die Durchblutung fördern. Achten Sie jedoch darauf, nicht zu heiss zu baden, da dies den Kreislauf belasten kann.
Eine vitaminreiche Ernährung mit viel Obst und Gemüse unterstützt das Immunsystem. Besonders Vitamin C, Zink und warme Hühnerbrühe haben sich bewährt. Vermeiden Sie Alkohol und Nikotin, da diese das Immunsystem schwächen.
Natürliche Heilungsunterstützung:
- Viel trinken: 2-3 Liter warme Getränke täglich
- Ruhe und Schlaf: Dem Körper Zeit zur Regeneration geben
- Inhalationen: Befeuchtung der Atemwege mit Kamille oder Salzwasser
- Gesunde Ernährung: Vitamine und Mineralstoffe für das Immunsystem
Vorbeugung für die Zukunft
Die beste Behandlung einer Erkältung ist ihre Vorbeugung. Regelmässiges Händewaschen ist die effektivste Massnahme, um eine Ansteckung zu vermeiden. Waschen Sie Ihre Hände mindestens 20 Sekunden mit Seife, besonders nach dem Kontakt mit öffentlichen Oberflächen oder kranken Personen.
Stärken Sie Ihr Immunsystem durch eine ausgewogene Ernährung, regelmässige Bewegung und ausreichend Schlaf. Stress schwächt die Immunabwehr, daher sind Entspannungstechniken und ein ausgewogenes Leben wichtig für die Gesundheit.
Meiden Sie Menschenansammlungen während der Erkältungszeit und halten Sie Abstand zu erkrankten Personen. Lüften Sie regelmässig, um die Viruslast in Innenräumen zu reduzieren. Bei trockener Heizungsluft können Luftbefeuchter hilfreich sein.
Auch die Pflege der Schleimhäute ist wichtig: Nasenspülungen mit Salzwasser oder die Anwendung von Nasensalben können die natürlichen Abwehrmechanismen stärken und das Eindringen von Viren erschweren.
Fazit: Gezielte Hilfe für schnelle Genesung
Erkältung Medikamente können die Beschwerden einer Erkältung deutlich lindern und den Heilungsprozess unterstützen. Die Auswahl der richtigen Präparate hängt von Ihren spezifischen Symptomen ab – eine gezielte Behandlung ist meist effektiver als Kombinationspräparate.
Wichtig ist, dass Sie realistische Erwartungen haben: Medikamente können die Symptome lindern, aber nicht die Erkältung "heilen" oder dramatisch verkürzen. Die beste Strategie ist eine Kombination aus symptomatischer Behandlung, natürlichen Unterstützungsmassnahmen und ausreichend Ruhe.
In unserem Sortiment finden Sie eine umfassende Auswahl an bewährten Erkältungsmedikamenten für alle Symptome – von Einzelpräparaten für gezielte Behandlung bis zu praktischen Kombinationslösungen. Werden Sie schnell wieder gesund mit der richtigen Unterstützung für Ihre Genesung.